Sucht

Voigtel, Roland, 2015
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8379-2306-3
Verfasser Voigtel, Roland Wikipedia
Systematik M - Medizin, Gesundheit
Schlagworte Psychotherapie, Sucht, Psychoanalyse, Persönlichkeit, Persönlichkeitsstörung
Verlag Psychosozial-Verlag
Ort Gießen
Jahr 2015
Umfang 143 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Originalausgabe
Reihe Analyse der Psyche und Psychotherapie
Sprache deutsch
Verfasserangabe Roland Voigtel
Annotation VERLAGSTEXT: / / Wie unterscheidet sich der krankhafte Gebrauch von Suchtmitteln wie Zigaretten, Alkohol und Glücksspielen vom sozial verträglichen Konsum? Wie kann Betroffenen geholfen werden? Was sind die intrapsychischen Motive von Suchtkranken? Während Freud die Sucht als eine unreife perverse Lust begreift, hat sich bei seinen Nachfolgern die Position durchgesetzt, dass die Sucht zur Abwehr eines früh in der Kindheit entstandenen Affekts dient. Die heutige Psychoanalyse kennt unterschiedliche Schweregrade der Sucht und verschiedene Funktionen des Suchtmittelgebrauchs wie die Verleugnung neurotischer Hemmungen, das Aufblähen eines geringen Selbstwerts, Beziehungsvermeidung oder gar die Vernichtung eines wertlosen Selbst. / / / / Im vorliegenden Buch werden die wichtigsten Erklärungsmodelle dargestellt und anhand zahlreicher Fallbeispiele illustriert. Schließlich gibt der Autor Hinweise für die psychoanalytische Therapie mit Suchtkranken. Hier sollte die Übertragungssituation genutzt werden, um Affekt- und Beziehungsängste bewusst zu machen und sie durch kontrolliertes Erleben abzumildern. Ziel ist, das schwache Selbst des Patienten oder der Patientin so weit zu stärken, dass es immer weniger auf die süchtige Abwehr angewiesen ist. / / / AUS DEM INHALT: / / Berührungsfurcht versus soziale Relevanz -Einleitung o o o o 7 / Frühe psychoanalytische Erklärungen 11 / Ersatzlust und neuer T rieb. 11 / Die Initialverstimmung. 13 / Selbsthass 17 / Resomatisierter Uraffekt. 21 / Unerträgliche Scham und Schuld 24 / Die Einwirkungen der frühen Objekte . 25 / Zusammenfassende Modelle 27 / Die Wirkung des Suchtmittels: Affekte modulieren und / Beziehung vermeiden 32 / Die unerträglichen Affekte und das negative Selbstbild o o o o o o 32 / Das Suchtmittel als unbelebtes Objekt . 43 / Die Sucht als Abwehrsystem. 49 / Die verschiedenen Abwehraspekte der Sucht 50 / Das eingepasste Symptom . 52 / Die süchtige Persönlichkeitsstörung und / ihre Entstehung 62 / Das funktionalisierende Objekt .64 / Die anaklitische "Überlassung" .66 / Die Regression zu einem beruhigenden O r t 76 / Die donale Verschiebung . o o o 79 / Separationsdruck . 80 / Fetischisierung - der vollendende Abwehrschritt 83 / Ausgelöste oder reaktive Sucht o o o o 87 / Glücks- und Computerspiele. 88 / Die Psychotherapie süchtiger Menschen. 92 / Indikation und Diagnosestellung. 92 / Differenzialdiagnose der symptomatischen versus der / strukturellen Sucht 94 / Psychotherapie der symptomatischen Sucht. 98 / Psychotherapie der "persönlichkeits"strukturellen Sucht o o o o o 111 / Das Eigene finden und wertschätzen - das Selbstwertgefühl o o 114 / Abhängigkeit: Raum gewinnen gegen den Suchtdruck 125 / Ober-Ich, therapeutische Identifikation / und das Bild vom eigenen Selbst o o . 130 / Zeitlicher Verlauf und Ablösung . 133 / Schlussbemerkung: / Probleme mit der siegenübertragung 136 / Literatur. 140

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