Das Geheimnis des Feuers

Mankell, Henning, 1997
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7891-4211-6
Verfasser Mankell, Henning Wikipedia
Beteiligte Personen Kutsch, Angelika Wikipedia
Systematik DR.J - Romane, Erzählungen und Novellen für Jugendliche
Schlagworte Afrika, Behinderung, Krieg, Mosambik
Verlag Oetinger
Ort Hamburg
Jahr 1997
Umfang 160 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Henning Mankell. Angelika Kutsch
Annotation Quelle: Kommission für KJL;
Autor: (1992-1997);
Die 12jährige Sofia aus Mosambik verliert durch den Bürgerkrieg ihren Vater und ihr Heimatdorf, durch eine Tretmine ihre Schwester und ihre Beine. "Das Geheimnis des Feuers" erzählt von Sofias Überleben, von ihrem Mut und ihrer Unbezwingbarkeit. Es erzählt auch von der Angst und schließlich von der Kraft, die im Feuer liegt. Das Feuer steht für die Erinnerung, durch die auch jene da sind, die schon tot sind. Nicht zuletzt durch diese mythische Grundierung gelingt dem Autor ein letztendlich tröstlicher Text über größtmögliches Leid eines Kindes.

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Quelle: STUBE (http://www.stube.at/);
Sofia, einem zwölfjährigen Mädchen aus Mosambik, werden von einer Mine beide Beine weggerissen. Ihre um ein Jahr ältere Schwester Maria kommt dabei ums Leben. Langsam muss Sofia lernen, auf zwei künstlichen Beinen zu gehen. Und sie kämpft mit der Schuld, den Tod ihrer Schwester verursacht zu haben. Sie waren mit ihrer Mutter als einzige Überlebende nach einem Überfall auf ihr Heimatdorf auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg.
Mankells eindringliche Erzählung überzeugt mit ihrer schmucklosen, kargen Sprache, seinem Vertrauen in Sofias Geschichte und seiner Fähigkeit, das Grauen in Worte zu fassen, ohne dabei spekulativ zu werden. Sofias Mut und Lebenswille sind letztlich stärker als das Entsetzliche, das ihr zustößt. Die 12jährige Sofia aus Mosambik verliert durch den Bürgerkrieg ihren Vater und ihr Heimatdorf, durch eine Tretmine ihre Schwester und ihre Beine. "Das Geheimnis des Feuers" erzählt von Sofias Überleben, von ihrem Mut und ihrer Unbezwingbarkeit. Es erzählt auch von der Angst und schließlich von der Kraft, die im Feuer liegt. Das Feuer steht für die Erinnerung, durch die auch jene da sind, die schon tot sind. Nicht zuletzt durch diese mythische Grundierung gelingt dem Autor ein letztendlich tröstlicher Text über größtmögliches Leid eines Kindes.

Weitere Rezensionen
buchprofile 6/97, S.980
Bulletin 4/97, S.28 STUBE - Seitenweise : www.stube.at

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